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UNSER SPORTHEIM
Bereits während das neue Sportgelände im Doch so einfach und unproblematisch wie im
Härlesweg noch nicht fertiggestellt war, wurde Zeitstrahl beschrieben, gingen die Arbeiten nicht
in einzelnen Ausschusssitzungen über den Bau vor sich. Verzögerungen, alles Handarbeit, und
von Dusch– und Umkleideräumen nachgedacht. Betonieren erforderten viel Mühe und Zeit. Zuerst
Geräte sollten aber auch noch Platz haben. Schon die Fundamente, manchmal zweimal, weil man
1962 wird immer wieder in den Protokollen auf den Plan falsch las, Kanalisation, Wände, Decke.
diesen Bau hingewiesen. Bis 1965 wurde diese Dann in jeden Raum die Bodenplatte nachträglich
Sache aber immer verschoben, weil andere eingebracht. Nachdem das Dach fertiggestellt
Dinge noch zu erledigen waren. An Ort und war, stand der Rohbau ohne Fenster da.
Stelle wurde nun mit einem Fachmann (Hans Stillstand!! Die Jahrgänge 1946/47 organisierten
Herrmann) und dem Architekten (Heinrich ein Beneizspiel gegen 1948/49. Gewinn: 850
Schieting) am 18.7.1965 die Lage angeschaut DM. Anschließend Rohbaufest. Erlös über 1300
und besprochen. Darauf folgten ab dem DM. Den Ausschussmitgliedern wurden nun
28.7.1965 Verhandlungen mit den Eigentümern genaue Gewerke zugewiesen, für die sie die
zum Erwerb der Grundstücke. Benötigt wurden Verantwortung übernehmen mussten. So wurde
ca. 4 ar zum Preis von 5 DM/m . Am 22.9.1965 die Einweihungsfeier festgelegt und durchgefürt.
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wurde nun Grundsätzliches festgelegt:
In den darauffolgenden Jahren wurden aber
1.) Massive Bauweise ständig weitere notwendige Anbauten
durchgeführt:
2.) das gesamte Bauvorhaben soll bis zum
letzt en Bauabschnitt durchgeführt werden. • Ein notwendiger Kühlraum
3.) Gesamtkosten voranschlag • Treppenaufgang
lt. Plan ca. 260 000 DM
• Dachvorsprung
4.) Anweisung an Architekt Schieting, den Plan
sofort fertig zu stellen. • Außentreppe
• Das Dach mit größerer Neigung ausgestatte t
5.) Besprechung der Vorarbeiten
und neu belegt
a) Fa. Herrmann macht die Erdarbeiten
• Wurstbude
b) Fa. Peter Schaupp legt die Wasserleitung
• Geräteanbau
c) Fa. Stengle wird beauftragt, die Stromleitung
zu verlegen.
6.) 13.1.66 Bauauftrag für die Erdarbeiten an die
F a. Herrmann vergeben.
7.) 28.7.66 Deck enverschalung durch Fa.
Herrmann
8.) 11.9.66 Frage: Soll Die Decke als Dach
fungieren?
9.) 2.11.66 II. Bauabschnitt Dach Angebot
eingeholt.
11.) 20.1.1969 Schlussabnahme Unser Konrad-Ulmer-Sportheim im Rohbau
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